Login

Bitte Benutzername und Passwort eingeben.



×

10.Summertime Party des Sylt Chapter oder wie die Currywurst auf die Insel kam

Von Michael Hag

Zugegeben, nach Sylt zu fahren wenn man keinen Fisch mag ist schon eine Herausforderung an sich und dann auch noch mit einer Truppe des 5th Season Chapter, die, täglich zwischen Fischbuden und Kaffeegärten hin- und herfährt! Aber er hat alles überstanden, unser Prospect J.K. aus K.

Aber eins nach dem anderen. Diesmal machte sich der Haupttross des Chapter schon am Mittwoch in Richtung Sylt auf. Sieht man einmal von der relativ langen Strecke von fast 600km ab die wir immer an einem Tag bewältigen hat sich bei vielen unser Syltfahrer die Idee vom ?Kurzurlaub? durchgesetzt. Und so hatten wir diesmal zwar einen Tag mehr zur Verfügung aber, nach einer Woche betrachtet, irgendwie verflog auch dieser zusätzliche Tag, wie die anderen, im Fluge. Wie schon erwähnt machte sich eine Gruppe von 13 Harleys am Mittwochmorgen unter der bewährten Führung unseres Roadcaptains Wolfgang auf die lange Strecke nach Westerland auf. Wie immer fuhren wir dabei nicht die direkte Strecke über die Autobahn sondern über Porta Westfalia, Nienburg, Verden, die Fähre bei Glückstadt, Heide und Husum. In Husum hieß es dann, auch schon eine liebgewonnen Tradition, Rast zum Fischessen am Hafen. Gegen 19 Uhr nahmen wir dann alle den Zug von Niebüll nach Westerland wo wir uns Ersteinmahl schnell auf die Quartiere verdrückten um uns dann, auch schon wie immer, beim Gosch auf den einen oder anderen Absacker zu treffen.

Der Donnerstag und Freitag stand dann ganz im Erkunden der vielen kleinen und großen Straßen zwischen Hörnum im Süden und List im Norden. Und überall, aber auch wirklich überall gab es diese Fischbuden. Muss das sein fragte sich unser Prospect Jost? Ja es muss sein und mitgehangen, mitgefangen. Wir haben ihn zwar nicht wirklich bekehren können aber irgendwie hat er überlebt. Dank der Currywurst! Am Donnerstag Abend gab es dann im Hotel Windhuk eine Küchenparty. Ein mehrgängiges Menu bei dem mann seine Wünsche dirket an den Koch in der Küche weitergab. Dazu, oder davor, tolle Vorspeisen und zum Abschluss eine üppige Desertauswahl.

Am Freitagabend stieg dann die obligatorische Fete zum 10.Jährigen Jubiläum der Summer Time Party des Sylt Chapter im frisch renovierten Neuen Kursaal. Ja, frisch renoviert war alles aber hatten die Veranstalter entweder vergessen die Klimaanlage einzubauen oder nur vergessen sie einzuschalten? Ich wusste gar nicht dass auf Sylt so tropische Temperaturen herrschen können! Die Party war wie gewohnt gut organisiert nur hatten diesmal aufgrund des Jubiläums ca. 1200 Gäste den Weg zur Veranstaltung gefunden und so hieß es anstellen, anstellen und nochmals anstellen. Irgendwann am frühen Morgen war auch das geschafft und der Weg ins nahe gelegene Quartier viel dem einen oder anderen doch schon etwas schwer.

Am Samstagmorgen hieß es wieder anstellen, diesmal auf der Kurpromenade zur jährlichen Inselrundfahrt. Über 900 Harleys donnerten dann anschließend über die Insel. Erste Station war wieder mal der Gosch in List, anschließend ging es bis nach Wenningstedt zur Kliffmeile und abschließend zum Chapterwirt Olaf in Tinnum.

Der Sonntag war dem Chillout vorbehalten, das Chapter verkrümelte sich zwischen Strandkörben, einzelnen Inselrundfahrten bzw. Besuchen der örtlichen Fischbuden (natürlich in List), der örtlichen Kaffeegärten (natürlich die Kupferkanne in Kampen) oder anderen Attraktionen (z.B. die Robbe Willi in Hörnum). Abends hieß es dann sich Feinmachen für einen anderen Highlight der Woche: Die Sansibar rief mal wieder zum abendlichen Dinner. Diesmal saßen wir nicht, wie letztes Jahr, im Weinkeller sondern oben was uns zum ersten einen phänomenalen Blick auf den Sonnenuntergang bot (?Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt??) und zum anderen auch einen phänomenalen Blick auf Verona Pooth ( ?Hier werden Sie geholfen?) und den Rest der Promihochzeit vom Vortag ermöglichte (Gerüchten zufolge sollen sogar weibliche Chaptermitglieder es geschafft haben mit Verona gemeinsam zu pin?.ehem also das geht nun zu weit!).

Der Montag war wieder dem Hangaround (also dem leiblichen Rumhängen) gewidmet bis sich am Abend der ganze Tross des 5th Season Chapter in einer schier endlos erscheinenden Kolonne in Richtung?.na in welche?.in Richtung?..nun sag schon?.also in Richtung List (nein nicht schon wieder!!!!) aufmachte um die letzten Matjes, Indian Summer Platten, Röstiteller oder ähnliches zu verputzen. Anschließend hieß es kurz die Koffer packen und dann noch ein ?kleiner? Absacker beim?na wo?.also beim?.nein nicht schon wieder?.also bei Gosch in Westerland zu nehmen.

Dienstag morgen hatte uns der nicht ergründbare Ratschluss der SyltShuttle GmbH , einer leistungsstarken, erfolgsverwöhnten, serviceorientierten, kundenfreundlichen Töchter-Gesellschaft der Deutsche Bahn AG, in 3 (in Worten drei!!!) Gruppen aufgeteilt. Um 8 und um 9 Uhr jeweils 6 Mopeds und für den 10 Uhr Zug dann nochmals 2 Mopeds. Warum?? Keine Ahnung!! Das wussten dann auch die Bahnmitarbeiter nicht mehr so genau. Man sollte wirklich überlegen nächstes Jahr mal die Fähre über Dänemark auszuprobieren. Das mit der Zugverladung war jedenfalls ein Witz der darin gipfelte das dann um 10Uhr plötzlich Platz für 14 Mopeds war!

Nun, so von der SyltShuttle GmbH unfreiwillig in drei Gruppen geteilt, brauste dann jede Gruppe nach der Ankunft in Niebüll auf verschiedenen Routen gen Heimat wo wir alle wieder wohlbehalten am frühen Abend eintrafen.

Fazit: Sylt lohnt sich immer und immer wieder denn hier stellt sich schnell dieses schöne und erholsame Urlaubsgefühl ein. Die extrem gestiegene Teilnehmerzahl ließ die Warteschlangen doch oft zu lang werden, hier sollte das Sylt Chapter doch besser wieder zur alten, begrenzten Zahl von Gästen zurückkehren. Und die letzte Currywurst vor Sylt gibt es im Husumer Hafen und auf Sylt wahrscheinlich auch aber darüber kann Euch Jost mehr Auskunft gegen! Er hat sie schließlich auf die Insel gebracht!

10.Summertime Party des Sylt Chapter oder wie die Currywurst auf die Insel kam

Von Michael Hag

Zugegeben, nach Sylt zu fahren wenn man keinen Fisch mag ist schon eine Herausforderung an sich und dann auch noch mit einer Truppe des 5th Season Chapter, die, täglich zwischen Fischbuden und Kaffeegärten hin- und herfährt! Aber er hat alles überstanden, unser Prospect J.K. aus K.

Aber eins nach dem anderen. Diesmal machte sich der Haupttross des Chapter schon am Mittwoch in Richtung Sylt auf. Sieht man einmal von der relativ langen Strecke von fast 600km ab die wir immer an einem Tag bewältigen hat sich bei vielen unser Syltfahrer die Idee vom ?Kurzurlaub? durchgesetzt. Und so hatten wir diesmal zwar einen Tag mehr zur Verfügung aber, nach einer Woche betrachtet, irgendwie verflog auch dieser zusätzliche Tag, wie die anderen, im Fluge. Wie schon erwähnt machte sich eine Gruppe von 13 Harleys am Mittwochmorgen unter der bewährten Führung unseres Roadcaptains Wolfgang auf die lange Strecke nach Westerland auf. Wie immer fuhren wir dabei nicht die direkte Strecke über die Autobahn sondern über Porta Westfalia, Nienburg, Verden, die Fähre bei Glückstadt, Heide und Husum. In Husum hieß es dann, auch schon eine liebgewonnen Tradition, Rast zum Fischessen am Hafen. Gegen 19 Uhr nahmen wir dann alle den Zug von Niebüll nach Westerland wo wir uns Ersteinmahl schnell auf die Quartiere verdrückten um uns dann, auch schon wie immer, beim Gosch auf den einen oder anderen Absacker zu treffen.

Der Donnerstag und Freitag stand dann ganz im Erkunden der vielen kleinen und großen Straßen zwischen Hörnum im Süden und List im Norden. Und überall, aber auch wirklich überall gab es diese Fischbuden. Muss das sein fragte sich unser Prospect Jost? Ja es muss sein und mitgehangen, mitgefangen. Wir haben ihn zwar nicht wirklich bekehren können aber irgendwie hat er überlebt. Dank der Currywurst! Am Donnerstag Abend gab es dann im Hotel Windhuk eine Küchenparty. Ein mehrgängiges Menu bei dem mann seine Wünsche dirket an den Koch in der Küche weitergab. Dazu, oder davor, tolle Vorspeisen und zum Abschluss eine üppige Desertauswahl.

Am Freitagabend stieg dann die obligatorische Fete zum 10.Jährigen Jubiläum der Summer Time Party des Sylt Chapter im frisch renovierten Neuen Kursaal. Ja, frisch renoviert war alles aber hatten die Veranstalter entweder vergessen die Klimaanlage einzubauen oder nur vergessen sie einzuschalten? Ich wusste gar nicht dass auf Sylt so tropische Temperaturen herrschen können! Die Party war wie gewohnt gut organisiert nur hatten diesmal aufgrund des Jubiläums ca. 1200 Gäste den Weg zur Veranstaltung gefunden und so hieß es anstellen, anstellen und nochmals anstellen. Irgendwann am frühen Morgen war auch das geschafft und der Weg ins nahe gelegene Quartier viel dem einen oder anderen doch schon etwas schwer.

Am Samstagmorgen hieß es wieder anstellen, diesmal auf der Kurpromenade zur jährlichen Inselrundfahrt. Über 900 Harleys donnerten dann anschließend über die Insel. Erste Station war wieder mal der Gosch in List, anschließend ging es bis nach Wenningstedt zur Kliffmeile und abschließend zum Chapterwirt Olaf in Tinnum.

Der Sonntag war dem Chillout vorbehalten, das Chapter verkrümelte sich zwischen Strandkörben, einzelnen Inselrundfahrten bzw. Besuchen der örtlichen Fischbuden (natürlich in List), der örtlichen Kaffeegärten (natürlich die Kupferkanne in Kampen) oder anderen Attraktionen (z.B. die Robbe Willi in Hörnum). Abends hieß es dann sich Feinmachen für einen anderen Highlight der Woche: Die Sansibar rief mal wieder zum abendlichen Dinner. Diesmal saßen wir nicht, wie letztes Jahr, im Weinkeller sondern oben was uns zum ersten einen phänomenalen Blick auf den Sonnenuntergang bot (?Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt??) und zum anderen auch einen phänomenalen Blick auf Verona Pooth ( ?Hier werden Sie geholfen?) und den Rest der Promihochzeit vom Vortag ermöglichte (Gerüchten zufolge sollen sogar weibliche Chaptermitglieder es geschafft haben mit Verona gemeinsam zu pin?.ehem also das geht nun zu weit!).

Der Montag war wieder dem Hangaround (also dem leiblichen Rumhängen) gewidmet bis sich am Abend der ganze Tross des 5th Season Chapter in einer schier endlos erscheinenden Kolonne in Richtung?.na in welche?.in Richtung?..nun sag schon?.also in Richtung List (nein nicht schon wieder!!!!) aufmachte um die letzten Matjes, Indian Summer Platten, Röstiteller oder ähnliches zu verputzen. Anschließend hieß es kurz die Koffer packen und dann noch ein ?kleiner? Absacker beim?na wo?.also beim?.nein nicht schon wieder?.also bei Gosch in Westerland zu nehmen.

Dienstag morgen hatte uns der nicht ergründbare Ratschluss der SyltShuttle GmbH , einer leistungsstarken, erfolgsverwöhnten, serviceorientierten, kundenfreundlichen Töchter-Gesellschaft der Deutsche Bahn AG, in 3 (in Worten drei!!!) Gruppen aufgeteilt. Um 8 und um 9 Uhr jeweils 6 Mopeds und für den 10 Uhr Zug dann nochmals 2 Mopeds. Warum?? Keine Ahnung!! Das wussten dann auch die Bahnmitarbeiter nicht mehr so genau. Man sollte wirklich überlegen nächstes Jahr mal die Fähre über Dänemark auszuprobieren. Das mit der Zugverladung war jedenfalls ein Witz der darin gipfelte das dann um 10Uhr plötzlich Platz für 14 Mopeds war!

Nun, so von der SyltShuttle GmbH unfreiwillig in drei Gruppen geteilt, brauste dann jede Gruppe nach der Ankunft in Niebüll auf verschiedenen Routen gen Heimat wo wir alle wieder wohlbehalten am frühen Abend eintrafen.

Fazit: Sylt lohnt sich immer und immer wieder denn hier stellt sich schnell dieses schöne und erholsame Urlaubsgefühl ein. Die extrem gestiegene Teilnehmerzahl ließ die Warteschlangen doch oft zu lang werden, hier sollte das Sylt Chapter doch besser wieder zur alten, begrenzten Zahl von Gästen zurückkehren. Und die letzte Currywurst vor Sylt gibt es im Husumer Hafen und auf Sylt wahrscheinlich auch aber darüber kann Euch Jost mehr Auskunft gegen! Er hat sie schließlich auf die Insel gebracht!



Bild 1/21
Fähre Wischhafen-Glückstadt


Bild 2/21
Reger Schiffsverkehr auf der Elbe


Bild 3/21
Alle auf dem Zug in Richtung Westerland


Bild 4/21
In der Küche vom Hotel Windhuk geht es heiss her


Bild 5/21
Hotel Windhuk


Bild 6/21
Es füllt sich....


Bild 7/21
Zaungäste


Bild 8/21
Kaum noch ein Durchkommen


Bild 9/21
Die Party kann beginnen...


Bild 10/21
Unser Geschenk wird von Birgit und Heinz überreicht


Bild 11/21
Bühnenshow


Bild 12/21
Kurpromenade mal anders....aber nur Rentner ??


Bild 13/21
Start zur Parade


Bild 14/21
5th Season Chapter auf Sylter Feldwegen


Bild 15/21
Auf dem Weg nach List


Bild 16/21
Einfahrt zum Gosch in List


Bild 17/21
Jetzt ist es so richtig voll !!


Bild 18/21
Fred Kodlin und der Harley Doctor aus Berlin


Bild 19/21
Traumbike


Bild 20/21
Stopp in Wenningstedt


Bild 21/21
Die Sansibar am Mittag