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Benelux Rally des Liege Chapter

Von Michael Hag

Zugegeben, eigentlich wusste ich ja dass die Ardennen in Belgien nur so grün sind weil es dort auch die dementsprechende Regenmenge gibt aber muss das ausgerechnet während der Benelux-Rally passieren? Und gerade dann wenn wir mal wieder zelten wollten?

Nun, im Vorfeld war, wie so oft, das Interesse an der Benelux-Rally unglaublich und so fanden sich doch immerhin (wie so oft) 2 Member des Chapter die, natürlich, sich dieses Event nicht entgehen lassen wollten. Ingo und ich. Wer auch sonst. Silvio na klar, aber der zog die Sonne Spaniens diesmal dem Regen Belgiens vor. War übrigens gar keine schlechte Idee von Silvio?.so im Nachhinein betrachtet.

Am Freitagnachmittag gabelten wir dann Uwe vom Rhein-Ruhr-Chapter in Frechen auf und kurz danach Flick vom Sunset-Chapter mit denen wir zusammen eine schöne, und noch trockene, Tour über Land nach La Roche unternahmen. Immer wieder bin ich von der Schönheit dieses Teils von Belgien fasziniert, vielleicht auch wegen der tollen und noch halbwegs leeren Straßen.

Am späten Nachmittag in La Roche eingetroffen begaben wir uns nach der obligatorischen Registrierung (da tauchte schon der erste Matsch auf) direkt zum Campground der die nächsten zwei Tage zu unserer Heimat wurde. Nun, die Campgrounds in Belgien sind alle prima und so auch der in La Roche. Unser Zeltplatz lag strategisch günstig zu den örtlichen Wasserspielen und dem Supermarkt. Nicht so schlecht!

Der Weg zum Eventgelände war aber etwas länger und mir kamen die ersten Zweifel auf ob ich in der Dunkelheit jemals mein Zelt wiederfinden würde. Nun, ich nahm es wie ein sportliches Training auf, schaden konnte es ja nicht.

Abends kam dann die Truppe des Rhein-Ruhr-Chapter die für uns in den nächsten Tagen unsere Stütze bezüglich Unterhaltung, Unternehmungen und Unterhopfung werden sollte. Schon einmal vorweg: eine tolle Truppe, wir hatten viel Spaß miteinander. Freitagabend rockte eine Rockabilly-Truppe den 1600 Gästen so richtig ein, aber wirklich heftig. Unglaublich was ein Schlagzeuger, ein Bassist und ein Gitarrist so alles anstellen können, die Jungs waren einfach genial.

Den Samstag verbrachten wir in einem Zustand des gepflegten Herumhängens was auch zum Teil an der relativ kurzen Nacht lag. Immerhin hatten wir so ungefähr 4 Stunden erquickenden, von diversen Nachbarschnarchern versüssten, Schlafes genossen. Und das in einem Zelt! Es regnete sich so langsam weiter ein und der Eventplatz verwandelte sich in eine Art Schlammwüste, saubere Schuhe gehörten der Vergangenheit an.

Ein paar kühle Cola und ein paar heiße Espressos im Ort brachten uns so langsam wieder auf Normalniveau und damit schlichen wir wieder die Strecke zum Eventgelände zurück wo es am Abend ein Buffet von der Sorte ?Viel und reichlich? gab. Danach ging es auch im Festzelt weiter wo die nächste Band aufwartete. Die kommende Nacht wurde nicht ganz so kurz und am Sonntagmorgen brachen wir nach dem Frühstück gemeinsam auf um über die Piste nach Hause zu fahren.

- La Roche-en-Ardenne ist bestimmt der Ort in dem der liebe Gott den Nieselregen erfunden hat - Mit den HOG Beiträgen sollte man das nächste mal ein paar Tonnen mehr Streu kaufen um die Matschwüste besser in den Griff zu bekommen - Und die nächste Benelux-Rally 2009 in Amersfoort ist schon reserviert ? trocken und sonnig

Benelux Rally des Liege Chapter

Von Michael Hag

Zugegeben, eigentlich wusste ich ja dass die Ardennen in Belgien nur so grün sind weil es dort auch die dementsprechende Regenmenge gibt aber muss das ausgerechnet während der Benelux-Rally passieren? Und gerade dann wenn wir mal wieder zelten wollten?

Nun, im Vorfeld war, wie so oft, das Interesse an der Benelux-Rally unglaublich und so fanden sich doch immerhin (wie so oft) 2 Member des Chapter die, natürlich, sich dieses Event nicht entgehen lassen wollten. Ingo und ich. Wer auch sonst. Silvio na klar, aber der zog die Sonne Spaniens diesmal dem Regen Belgiens vor. War übrigens gar keine schlechte Idee von Silvio?.so im Nachhinein betrachtet.

Am Freitagnachmittag gabelten wir dann Uwe vom Rhein-Ruhr-Chapter in Frechen auf und kurz danach Flick vom Sunset-Chapter mit denen wir zusammen eine schöne, und noch trockene, Tour über Land nach La Roche unternahmen. Immer wieder bin ich von der Schönheit dieses Teils von Belgien fasziniert, vielleicht auch wegen der tollen und noch halbwegs leeren Straßen.

Am späten Nachmittag in La Roche eingetroffen begaben wir uns nach der obligatorischen Registrierung (da tauchte schon der erste Matsch auf) direkt zum Campground der die nächsten zwei Tage zu unserer Heimat wurde. Nun, die Campgrounds in Belgien sind alle prima und so auch der in La Roche. Unser Zeltplatz lag strategisch günstig zu den örtlichen Wasserspielen und dem Supermarkt. Nicht so schlecht!

Der Weg zum Eventgelände war aber etwas länger und mir kamen die ersten Zweifel auf ob ich in der Dunkelheit jemals mein Zelt wiederfinden würde. Nun, ich nahm es wie ein sportliches Training auf, schaden konnte es ja nicht.

Abends kam dann die Truppe des Rhein-Ruhr-Chapter die für uns in den nächsten Tagen unsere Stütze bezüglich Unterhaltung, Unternehmungen und Unterhopfung werden sollte. Schon einmal vorweg: eine tolle Truppe, wir hatten viel Spaß miteinander. Freitagabend rockte eine Rockabilly-Truppe den 1600 Gästen so richtig ein, aber wirklich heftig. Unglaublich was ein Schlagzeuger, ein Bassist und ein Gitarrist so alles anstellen können, die Jungs waren einfach genial.

Den Samstag verbrachten wir in einem Zustand des gepflegten Herumhängens was auch zum Teil an der relativ kurzen Nacht lag. Immerhin hatten wir so ungefähr 4 Stunden erquickenden, von diversen Nachbarschnarchern versüssten, Schlafes genossen. Und das in einem Zelt! Es regnete sich so langsam weiter ein und der Eventplatz verwandelte sich in eine Art Schlammwüste, saubere Schuhe gehörten der Vergangenheit an.

Ein paar kühle Cola und ein paar heiße Espressos im Ort brachten uns so langsam wieder auf Normalniveau und damit schlichen wir wieder die Strecke zum Eventgelände zurück wo es am Abend ein Buffet von der Sorte ?Viel und reichlich? gab. Danach ging es auch im Festzelt weiter wo die nächste Band aufwartete. Die kommende Nacht wurde nicht ganz so kurz und am Sonntagmorgen brachen wir nach dem Frühstück gemeinsam auf um über die Piste nach Hause zu fahren.

- La Roche-en-Ardenne ist bestimmt der Ort in dem der liebe Gott den Nieselregen erfunden hat - Mit den HOG Beiträgen sollte man das nächste mal ein paar Tonnen mehr Streu kaufen um die Matschwüste besser in den Griff zu bekommen - Und die nächste Benelux-Rally 2009 in Amersfoort ist schon reserviert ? trocken und sonnig



Bild 1/10
Fertig zur Ausfahrt


Bild 2/10
Nein, lieber keine Ausfahrt..


Bild 3/10
Diesmal hatten wir wasserdichte Zelte (....n.w.Ingo ?)


Bild 4/10
Die Matschwüste nahm langsam Gestalt an


Bild 5/10
Die Registrierung- wann fährt denn jetzt der Shuttle ?


Bild 6/10
Matsch, Matsch und wieder Matsch - oder eine Bremsspur ?


Bild 7/10
La Roche-en-Ardenne zum ersten...


Bild 8/10
...und zum Zweiten...


Bild 9/10
...und zum Dritten...


Bild 10/10
Der andere Eingang zur Matschwüste