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Sicherheitstraining 2014 – the same procedure as every year

Von Winnie Cramer
mit Fotos von Sonja Geuer und Videos von Winnie Cramer

Nun, dieses Jahr startete wettermäßig so toll wie noch nie. Das mag aber auch an meinen grauen Zellen liegen, die sich langsam verabschieden, und daher muss wie jedes Jahr alles wieder neu erlernt werden … nun, nicht alles, denn Benzin habe ich ein bisschen in die Wiege gelegt bekommen. Aber ein Sicherheitstraining ist immer sinnvoll, für die jungen Hüpfer wie auch die alten Hüpfer, ähh, Hasen.

Bis zum Tag vor dem Training gab es noch ein wildes Hin und Her, wer macht mit, wer darf mit und wer darf nicht mit (weil kein Bike, oder kein Lappen oder was auch immer dazwischen kam), aber dank abribischer Organisation – was sonst – konnte ich wieder 32 Members, Anwärter, Hangarounds, Freunde etc. zum Sicherheitstraining bewegen oder überreden.

Was mich sehr freute war, dass wir eine große Anzahl von Erstteilnehmern hatten. Da stehen gestandene Männer, keine Memmen, vor mir und berichten von ihrer Nervosität und ich denke, wie toll, dass die Nervosität am Ende des Tages gegen Null gehen wird. Weil es so toll ist, weil es so easy ist und weil es jeden irgendwie fahrerisch weiter bringt. Und auch, wenn (ein) MANN lernt, dass ein kalter, nasser Reifen doch eine andere Haftung hat als ein warmer, trockener ;-)

Genug der Vorrede: 15 Teilnehmer trafen sich an der üblichen ARAL Tankstelle und fuhren bei blitzblauem Himmel gegen Weilerswist. Die anderen kamen separat, dieses Mal auch eine 7-köpfige Gruppe der Harley Freunde Köln (leider ohne Kontakt-Person Gerda). 3 der 4 Gruppen starteten um 09:00 Uhr mit ein bisschen „talk“, „wir“ aus der aus meiner Sicht erfahrensten Gruppe blieben im Vorraum. Warum? Wir wollten ja fahren und nicht quatschen. Also direkt auf die Bikes und wir fuhren uns ein wenig „warm“. Allerdings erstens unter Inanspruchnahme des gesamten Platzes (die anderen quatschten ja noch) und zweitens nicht gerade im Schritttempo. Lag mein Wunsch an das Training, dass ich gegen späten Nachmittag wieder lustig mit den Trittbrettern der Road King auf dem Boden schleifen wollte (und das ist bei einem Touring Modell schon was anspruchsvoller), konnte ich dieses Trainingsziel bereits um 09:30 Uhr für mich abhaken. Wheelie und Stoppie dann bis 10:00 Uhr? Nein, so weit wollten wir es denn dann doch nicht treiben.

Nacheinander kamen dann auch die anderen Gruppen aus ihren Seminarräumen und begannen mit dem Training. Die Anfänger etwas verhaltener, die Fortgeschrittenen etwas ambitionierter, aber irgendwie mischte sich das alles. Manche Anfänger bremsten wie die Profis und manche Fortgeschrittenen wie die … ähh … nun ja, egal. Wir sind hier zum Lernen.

Wir wechselten in regelmäßigen Abständen die Streckenabschnitte, so dass jede Gruppe die schönen Kreisbahnen bis zum Umfallen testen konnte, „links eröm, rechts eröm, jeder föhlt sich wohl he en dem Jewöhl“ (Zitat Buuretanz, damit hier nicht noch ein Plagiatsvorwurf aufkommt).

Mittags wieder die obligatorische Stärkung mit Pasta, Salat und Sonne. Wo ist die Sonnencreme? Der Autor hatte dank des schütteren Haupthaares („Fleischmütze“) aber gut vorgesorgt.

Und dann wieder: Kurven, Bremsen, Ausweichen, Bremsen, Slalom weit, Slalom eng, Lenkimpuls trainieren, kleines Renntraining, und ein „Verfolgungs-Slow Race“, was für ein Spaß. Und dann noch ein bisschen Kies und ein Vierkantholz in der Kurve, was für Ideen hat sich unser „Erklärbär“ denn da wieder ausgedacht?

Nachmittags bekamen wir dann noch Besuch von einigen Members, die der, nennen wir sie anspruchsvolle Kurven- und Slalomhatz, von Reemt, Axel und mir standing ovations gaben (OK, Sitzplätze gab es keine, vielleicht standen sie auch einfach nur so da dumm rum) und dann auch Besuch von Sonja.

Sie hatte für uns alle einen supertollen Kuchen gebacken (ganz lieben Dank an Sonja) Eine Pause tat uns allen gut. Es ist doch immer wieder anstrengend, bis fast an die Grenzen zu gehen, bei voller Konzentration.

Dann raus zur letzten Einheit. Da ließen aber bei der einen oder dem anderen bereits die Kräfte und vielleicht auch Konzentration nach, so dass hier das Training für Sie zu Recht beendet war. Man sollte sich auch nicht überfordern. Richtig entschieden.

Sonja sei nochmals lieb gedankt, da sie noch mit ihrer Profikamera mal eben 162 Fotos machte und uns abends schon den dropbox link zu den Fotos zusendete.

Auch diejenigen, die nicht in meiner Gruppe waren, gaben allesamt wie üblich ein zum Teil supertolles Feedback zum Training und freuen sich alle, wenn sie nächstes Jahr wieder dabei sein dürfen. Klaro. Jederzeit.

In dem Sinne: Immer schön senkrecht bleiben und immer zwei Handbreit Gummi auf dem Asphalt lassen wünscht den Lesern

Euer Safety Winnie

PS: Ein paar kleine Videos sind zu finden auf meiner 5th Season Chapter Facebook-Seite

PS: weitere Bilder folgen noch

Sicherheitstraining 2014 – the same procedure as every year

Von Winnie Cramer
mit Fotos von Sonja Geuer und Videos von Winnie Cramer

Nun, dieses Jahr startete wettermäßig so toll wie noch nie. Das mag aber auch an meinen grauen Zellen liegen, die sich langsam verabschieden, und daher muss wie jedes Jahr alles wieder neu erlernt werden … nun, nicht alles, denn Benzin habe ich ein bisschen in die Wiege gelegt bekommen. Aber ein Sicherheitstraining ist immer sinnvoll, für die jungen Hüpfer wie auch die alten Hüpfer, ähh, Hasen.

Bis zum Tag vor dem Training gab es noch ein wildes Hin und Her, wer macht mit, wer darf mit und wer darf nicht mit (weil kein Bike, oder kein Lappen oder was auch immer dazwischen kam), aber dank abribischer Organisation – was sonst – konnte ich wieder 32 Members, Anwärter, Hangarounds, Freunde etc. zum Sicherheitstraining bewegen oder überreden.

Was mich sehr freute war, dass wir eine große Anzahl von Erstteilnehmern hatten. Da stehen gestandene Männer, keine Memmen, vor mir und berichten von ihrer Nervosität und ich denke, wie toll, dass die Nervosität am Ende des Tages gegen Null gehen wird. Weil es so toll ist, weil es so easy ist und weil es jeden irgendwie fahrerisch weiter bringt. Und auch, wenn (ein) MANN lernt, dass ein kalter, nasser Reifen doch eine andere Haftung hat als ein warmer, trockener ;-)

Genug der Vorrede: 15 Teilnehmer trafen sich an der üblichen ARAL Tankstelle und fuhren bei blitzblauem Himmel gegen Weilerswist. Die anderen kamen separat, dieses Mal auch eine 7-köpfige Gruppe der Harley Freunde Köln (leider ohne Kontakt-Person Gerda). 3 der 4 Gruppen starteten um 09:00 Uhr mit ein bisschen „talk“, „wir“ aus der aus meiner Sicht erfahrensten Gruppe blieben im Vorraum. Warum? Wir wollten ja fahren und nicht quatschen. Also direkt auf die Bikes und wir fuhren uns ein wenig „warm“. Allerdings erstens unter Inanspruchnahme des gesamten Platzes (die anderen quatschten ja noch) und zweitens nicht gerade im Schritttempo. Lag mein Wunsch an das Training, dass ich gegen späten Nachmittag wieder lustig mit den Trittbrettern der Road King auf dem Boden schleifen wollte (und das ist bei einem Touring Modell schon was anspruchsvoller), konnte ich dieses Trainingsziel bereits um 09:30 Uhr für mich abhaken. Wheelie und Stoppie dann bis 10:00 Uhr? Nein, so weit wollten wir es denn dann doch nicht treiben.

Nacheinander kamen dann auch die anderen Gruppen aus ihren Seminarräumen und begannen mit dem Training. Die Anfänger etwas verhaltener, die Fortgeschrittenen etwas ambitionierter, aber irgendwie mischte sich das alles. Manche Anfänger bremsten wie die Profis und manche Fortgeschrittenen wie die … ähh … nun ja, egal. Wir sind hier zum Lernen.

Wir wechselten in regelmäßigen Abständen die Streckenabschnitte, so dass jede Gruppe die schönen Kreisbahnen bis zum Umfallen testen konnte, „links eröm, rechts eröm, jeder föhlt sich wohl he en dem Jewöhl“ (Zitat Buuretanz, damit hier nicht noch ein Plagiatsvorwurf aufkommt).

Mittags wieder die obligatorische Stärkung mit Pasta, Salat und Sonne. Wo ist die Sonnencreme? Der Autor hatte dank des schütteren Haupthaares („Fleischmütze“) aber gut vorgesorgt.

Und dann wieder: Kurven, Bremsen, Ausweichen, Bremsen, Slalom weit, Slalom eng, Lenkimpuls trainieren, kleines Renntraining, und ein „Verfolgungs-Slow Race“, was für ein Spaß. Und dann noch ein bisschen Kies und ein Vierkantholz in der Kurve, was für Ideen hat sich unser „Erklärbär“ denn da wieder ausgedacht?

Nachmittags bekamen wir dann noch Besuch von einigen Members, die der, nennen wir sie anspruchsvolle Kurven- und Slalomhatz, von Reemt, Axel und mir standing ovations gaben (OK, Sitzplätze gab es keine, vielleicht standen sie auch einfach nur so da dumm rum) und dann auch Besuch von Sonja.

Sie hatte für uns alle einen supertollen Kuchen gebacken (ganz lieben Dank an Sonja) Eine Pause tat uns allen gut. Es ist doch immer wieder anstrengend, bis fast an die Grenzen zu gehen, bei voller Konzentration.

Dann raus zur letzten Einheit. Da ließen aber bei der einen oder dem anderen bereits die Kräfte und vielleicht auch Konzentration nach, so dass hier das Training für Sie zu Recht beendet war. Man sollte sich auch nicht überfordern. Richtig entschieden.

Sonja sei nochmals lieb gedankt, da sie noch mit ihrer Profikamera mal eben 162 Fotos machte und uns abends schon den dropbox link zu den Fotos zusendete.

Auch diejenigen, die nicht in meiner Gruppe waren, gaben allesamt wie üblich ein zum Teil supertolles Feedback zum Training und freuen sich alle, wenn sie nächstes Jahr wieder dabei sein dürfen. Klaro. Jederzeit.

In dem Sinne: Immer schön senkrecht bleiben und immer zwei Handbreit Gummi auf dem Asphalt lassen wünscht den Lesern

Euer Safety Winnie

PS: Ein paar kleine Videos sind zu finden auf meiner 5th Season Chapter Facebook-Seite

PS: weitere Bilder folgen noch



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